Lesen (Auswahl)
Der Mann ist die Botschaft
DIE ZEIT
Stellt sich der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks der Justiz? Porträt eines egomanen Hackers
pdfBuchrezension
MONOPOL
Die nächste Kunst kommt bestimmt. "What's next?" hilft aus der Krise.
pdfSex, Ruhm und Ironie
MISSY MAGAZIN
Im März erscheint bei Rowohlt die deutsche Übersetzung von Sheila Hetis Roman „Wie sollten wir sein?“. Neun Thesen dazu, warum der Roman ein ziemlich gutes Beispiel für zeitgenössische Literatur ist.
pdfWie verkauft man eine Performance
DIE ZEIT
Über Gattungen, Präsentationsformen und Größe eines Kunstwerks entscheidet auch der Markt.
pdfFür Konsum, gegen Kapitalismus
TAZ
Friedrich von Borries hat in Berliner Museen seine „Weltverbesserungsmaschine“ installiert. Er zeigt die Widersprüche des modernen Menschen auf, ohne ihn dabei als Opportunisten zu entlarven.
pdfLob der Nische
epd-medien
Kulturradio ist Futter fürs Gehirn.
pdfWeg vom Perser
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG - AM WOCHENENDE
Aufsteiger und Absteiger: Was die aktuellen Hundemoden über unsere Gesellschaft verraten.
pdfKrieg der Töpfe
SONNTAZ
Ständig werden die wichtigen Gemeinsamen Mahlzeiten gepriesen. Dabei birgt nichts so viel zwischenmenschliche Sprengkraft wie zusammen kochen und essen.
pdfDer Erfinder des Kunst-Hypes
DIE ZEIT
Wie heutige Galeristen Herwarth Walden nacheifern, der ein visionärer Vermarkter von Avantgarden war.
pdfDer Imperativ des Gefühls
FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
Es ist das schwere Erbe der Romantik: Immerzu glauben wir, Emotionen zeigen zu müssen. Dabei hätten wir Besseres zu tun.
mehrSchöne Dinge motivieren die Menschen
MONOPOL
Die Historikerin Sheilagh Ogilvie forscht an der Universität Cambridge über die Lust am Luxus im 17. Jahrhundert. Und fand heraus: Ohne Kunst und andere unnütze Dinge kein gesellschaftlicher Fortschritt
mehrBarbies Rache
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Darf es ein Prinzessin-Lillifee-Gewehr für Dreijährige sein? Oder doch ganz traditionell eine Puppe für Mädchen und die Werkbank für die Jungs? Desinger sind davon überzeugt, kindliches Rollenverhalten mit ihren Entwürfen verändern zu können.
pdf"Franzosen mögen keinen Schnee"
DIE ZEIT
Der Christie’s-Geschäftsführer Dirk Boll über nationale Vorlieben von Sammlern, internationale Trends und langfristige Geschmacksveränderungen auf dem Kunstmarkt.
mehrAlle anderen sind auch da
DER TAGESSPIEGEL
Facebook hat weltweit 500 Millionen Mitglieder, in Deutschland sind es zehn Millionen. Ein phänomenaler Erfolg oder ein phänomenaler Irrtum?
mehrGhostwriting (Auswahl)
"Inside Wikileaks - Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt"
Ullstein Verlag 2011
»Daniel Domscheit-Berg erzählt eine sehr persönliche und intime Geschichte über Faszination, Freundschaft, Eulenspiegelei, Hacker-Subkultur, Obsession, Größenwahn und, ja auch: tiefe Kränkung. (…) Und doch ist das Buch mehr bittersüße Bilanz als bitterböse Abrechnung.«
- STERN, 10.2.2011
»Frappierend ist vor allem, wie Domscheit-Berg die WikiLeaks-Story als Geschichte eines phänomenalen Bluffs offenbart. Er zeichnet Assange als eine manische Figur, einen Mann mit unwahrscheinlichen Gaben, der Beispielloses erreicht, aber sein eigenes Werk auch nach Kräften wieder einreißt.«
- Süddeutsche Zeitung, Niklas Hofmann, 11.2.2011
»Inside WikiLeaks ist auch die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Männern. Es ist aber auch eine Art Schelmenroman über visionäre Aktivisten, die ihre Jobs und ihr Privatleben aufgeben, um die Mächtigen der Welt zu narren und die Welt transparenter zu machen – zumindest so lange, bis das alles aus dem Ruder läuft.«
- Frankfurter Rundschau, Marin Majica, 11.2.2011
»Lesen sollte Inside WikiLeaks jeder, der das Phänomen WikiLeaks in seiner Gänze begreifen will. Das Buch ist ein weiterer Puzzlestein in dieser komplexen Geschichte, die so viele Wahrheiten hat, wie es beteiligte Personen gibt.«
- MEEDIA.de, Daniel Bröckerhoff, 11.2.2011
"Kampf den Piraten: Mein Einsatz unter fremder Flagge"
Ullstein Verlag 2013
»"Kampf den Piraten" ist mehr als nur ein abenteuerlicher Insiderbericht von den Kleinkriegen auf hoher See. Denn George Cypriano Bühler steuert jede Menge Fakten bei. Die Ghostwriterin des spannenden, informationsreichen Insiderberichts ist übrigens Tina Klopp. Mit viel Geschick hat sie das Faktenmaterial in die Kampf- und Alltagsschilderungen eingeflochten und so das Erzähltempo hoch gehalten. Als Stimme bleibt George Cypriano Bühler dabei immer präsent, gerade in seinem Humor, der viel vom paramilitärischen Alltag spiegelt, - ob er sich nun in Ägypten als weißer Geldsack fühlt oder im Verkehrschaos von Sri Lanka zum ersten Mal die große zivilisatorische Leistung erkennt, die sich hinter der deutschen Straßenverkehrsordnung verberge. Und immer wieder betont er, dass es den Piraten bisher noch nie gelungen sei, ein von Profis bewachtes Schiff zu kapern.«
- WDR3 Gutenbergs Welt, Sendung vom 10.03.2013
Rezension anhörenOnline (Auswahl)
Ohne Ende Musik produzieren
ZEIT ONLINE
Jeder kann heute Künstler sein. Wenn aber Kreativität die Maxime in allen Arbeitsbereichen ist, was bedeutet sie uns dann noch? Über das Ende und die Zukunft des Pop.
mehrStiftung Hurentest
CICERO (Serie "Geld oder Liebe")
Es gibt Seiten, auf denen Männer ihre Treffen mit Escortdamen wie Konsumprodukte bewerten. Ein Marktforscher, eine Literaturwissenschaftlerin und ein Sexualtherapeut haben sich die Testberichte genauer angeschaut.
mehr"Wir haben ein gestörtes Verhältnis zum Genuss"
ZEIT ONLINE
Leben wir in einer Verzichts- und Verbotsgesellschaft? Der Philosoph Robert Pfaller sagt im Interview: Durch Mäßigung verlernen wir wichtige Kulturtechniken.
mehrHöhenrausch und Schlafentzug
ZEIT ONLINE
Der Extrem-Bergsteiger Hans Kammerlander führt Abenteuerlustige durch die Bergwelt. Die Idee: Eine Nacht und einen Tag wandern, ohne zu schlafen. Warum sollte man so etwas tun?
mehrSchluss jetzt mit Liebe!
ZEIT ONLINE
In Sven Hillenkamps neuem Buch findet der moderne Mensch die große Liebe nicht mehr. Er scheitert an den unerschöpflichen Möglichkeiten der Partnerwahl.
mehr